Vorteile importierter neuer Motorradteile

Motorradteile kaufte man früher vor allem gebraucht bei dem Mechaniker des Vertrauens um die Ecke. Nicht selten jedoch hatte er nicht das passende Teil parat und man ging wieder nach Hause mit dem Versprechen, dass schnell und effizient eine Lösung gefunden würde. Noch weniger selten entpuppte sich dieses Versprechen allerdings als schwierig einzuhalten, weil unvorhergesehene Probleme auftraten. Mit dem Internet und den globalisierten Märkten, auf denen heute eben auch Motorradteile gehandelt werden, hat sich diese Situation stark verändert, das liegt auf der Hand. Es gibt einige positive Punkte, die in diesem Kontext hervorgehoben werden sollten:

  • Importierte Waren sind oft günstig.
  • Sie weisen eine zum Teil sehr gute Qualität auf.
  • Die Bestellung ist einfach und die Bezahlung transparent.

Den Markt für Motorradteile muss man sich grundsätzlich so vorstellen. Nach wie vor gibt es nicht wenige gebrauchte Teile, die an allen möglichen Orten gehandelt werden. Die Qualität und Verfügbarkeit kann je nach Fall natürlich dabei stark variieren, so war es ja früher auch beim Mechaniker um die Ecke, wie oben eindringlich beschrieben wurde. Alternativ dazu gibt es neue Motorradteile, die sich wiederum in zwei Kategorien aufteilen: Einmal gibt es die originale Ware, die nicht selten hierzulande hergestellt wird, sehr solide Qualität aufweist – und eben auch wahnsinnig teuer ist. Solche Artikel und Produkte werden in der Regel von Vertragshändlern gekauft und an den Mann gebracht, denn sie sind vertraglich gebunden, ohne Ausnahme originale Teile zu verkaufen. Wie gesagt, an der Qualität dieser Teile ist in der Regel nichts auszusetzen. Vielmehr kritisch betrachtet werden sollte der Preis dieser Teile, der oft nicht wirklich gerechtfertigt ist. Dann gibt es noch eine dritte Kategorie von Teilen, die von Dritten produziert werden, aber trotzdem nicht selten von guter Qualität sind und auch genauso kompatibel wie die originalen Teile. Der springende Punkt bei dieser Art der Motorradteile ist der Vorteil im Preis. Denn sie sind in der Regel ganz enorm viel günstiger zu haben, da sie nicht von Vertragshändlern als quasi Monopolisten gehandelt werden, sondern auf einem tatsächlichen freien Markt, falls es so etwas überhaupt in der Realität gibt. Aufgrund ihres günstigen Preises ist diese Art der Motorradteile immer populärer und sie wird oft nachgefragt. Diese Teile werden nicht selten in Übersee produziert, weshalb sie zunächst importiert werden müssen, bevor sie bei uns auf den Markt kommen. Aber sie stellen gerade im Preis mit Sicherheit eine attraktive Alternative nicht nur zu den originalen Teilen, sondern auch in vielen Fällen zu den gebrauchten originalen dar. Denn ein gebrauchtes Teil vom originalen Hersteller kann in gewisser Weise Sammlerwert besitzen, wenn es nur selten verfügbar ist. Jedoch werden die Replikate ja noch heute produziert, was sie rentabel macht und damit besser verfügbar, weil sie viel gehandelt werden.

Importierte Motorradteile sind oft besser als ihr Ruf

Motorradteile aus Fernost zu bestellen, ist gerade in Deutschland schwierig, weil das Label Made in Germany hierzulande immer noch sehr wirkmächtig ist und mit ihm der Mythos verbunden ist, dass es wahre Qualität nur in der lokalen Produktion, nicht aber bei importierten Waren gibt. Dieser Mythos ist im Bereich der Motorradteile genau der gleiche Humbug wie in anderen technischen Bereichen auch. Zum einen wird heute sogar in Deutschland auch immer öfter gepfuscht und schnell, schnell gemacht. Und zum anderen gibt es mittlerweile auch in Übersee Produzenten, die nicht nur den Preis sehen sondern auch die Qualität ernst nehmen. Das ist mit Sicherheit eine positive Entwicklung und man sollte sich dem Kauf der Motorradteile aus dem importierten Segment nicht von vorn herein verstellen. Denn sie weisen mittlerweile nicht selten eine richtig gute Qualität auf, und zwar bezogen auf ihre Haltbarkeit aber auch auf ihre Kompatibilität. Denn Motorradteile sollten im Grunde drei Eigenschaften aufweisen. Erstens sollten sie halten und ihren Job gut erledigen. Denn man will sich ja nicht jede Woche von Neuem hinstellen und irgendwelche Teile austauschen oder Reparaturen durchführen. Zweitens sollten sie, und das vielmehr die nötige Bedingung für erstens, natürlich passen und kompatibel zu der Maschine sein, in die sie verbaut werden. Denn nichts bedeutet so viel Ärger wie ein Teil, was man schnell irgendwo besorgt und es dann nicht anständig verbauen kann. Drittens, und auch das ist nicht unwichtig, sollten Motorradteile einfach vom Preis her günstig sein, damit man sie sich auch leisten kann und deswegen keine Überstunden einlegen muss. Nimmt man alle diese Bedingungen zusammen, schneiden importierte neue Teile in dieser komplexen Gemengelage oft als die besten ab. Daher sollte man keine Angst haben vor den vermeintlichen Billigprodukten aus Fernost – wenn sie gewissenhaft ausgewählt und Vertrauen erweckend vertrieben werden.

Bei Anbietern im Netz kommt es auf diese Kriterien an

Natürlich lassen sich heute Motorradteile, genau wie fast alle anderen Waren auch, ganz wunderbar und einfach aus dem Internet beziehen. Jedoch sollte man hier auf einige generelle Punkte achten, die gegeben sein müssen um einen erfolgreichen Einkauf oder Verkauf zu garantieren. Zunächst sollten die Servicebedingungen stimmen, das heißt, es sollte für die Motorradteile einen guten Support und eine Betreuung per Email sowie Telefon geben. Zweitens sollte der Transport sicher, zügig und unverzüglich erfolgen. Außerdem ist es wenig seriös, wenn für den Transport noch versteckte Kosten berechnet werden, das merkt auch der Verbraucher am Ende. Drittens sollten Motorradteile immer von solchen Anbietern bezogen werden, die bereits über einige Jahre im Geschäft sind und damit über die nötige Erfahrung verfügen, damit auch alle Versprechen und Abmachungen eingehalten werden können. Der Preis ist dabei letztlich auch wichtig, aber nicht alleinentscheidend.